Breadboard – Steckplatine
Kategorien: Elektronik
Das Breadboard, oder auch Steckplatine genannt ist die Basis, um sinnvoll elektronische Schaltungen zu erstellen, oder sie zu testen.
Es gibt eine einfache Logik, wie ein Breadboard “tickt”, sprich, wo der Strom später langläuft und wo nicht.
Breadboards gibt es in diversen Ausführungen und im Zweifelsfall sollte man mit einem Durchgangsprüfer testen, wo die Verbindungen verlaufen.
Das ist ganz einfach. Nehmt Euer Multimeter und nehmt zwei Stücke blanken starren Draht von der Länge von rund 20 mm und wickelt sie auf die Prüfspitzen Eures Multimeters. So kommt Ihr problemlos in das Lochraster des Breadboards.
Stellt Euer Multimeter nun auf Durchgangsprüfung und wenn der Strom fließt, zeigt Euch das das Gerät an, oder es ertönt ein Signal. (Handbuch beachten.)
In der Regel hat ein Breadboard in der Mitte eine Aussparung. Wenn wir uns das Breadboard nun so hinlegen, dass diese Nut (Foto siehe weiter unten) in der Mitte waagerecht verläuft, so fließt der Strom von den einzelnen Pins immer Reihenweise bis zur Nut. Wir haben also zwei durch diese Nut getrennte Bereiche. Dies ist dann ganz besonders interessant, wenn man Bausteine mit vielen Beinchen dran hat, wie beispielsweise einen Mikrocontroller. Ohne diese Nut wäre es nicht möglich ihn auf dem Breadboard aufzusetzten, ohne das immer zwei gegenüberliegende Beinchen auf derselben Leitung sitzen.